Die Welt der sozialen Medien hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen, mit Plattformen wie Facebook, Instagram, Twitter, Pinterest, LinkedIn, Snapchat, YouTube und TikTok. Ebenso gestiegen sind die Kosten, die für eine erfolgreiche Präsenz in sozialen Medien anfallen. In einem anderen Artikel können Sie darüber nachlesen, ob Sie wirklich jede dieser Plattformen benötigen. Heute werden wir uns jedoch gemeinsam damit beschäftigen, welche Investitionen erforderlich sind, um in sozialen Medien gut aufgestellt zu sein. Gehen Sie mit uns auf diese Reise!
Social Media Kanäle sind kostenlos
Zunächst die gute Nachricht: Die Erstellung von Social-Media-Kanälen ist zwar kostenlos, aber keineswegs ohne Kosten. Die Anmeldung einer Fanpage, das Hinzufügen von Bildern, das Ausfüllen von Infoboxen und das Hochladen von Inhalten – all das erfordert Arbeitszeit. Wenn Sie mehrere Kanäle betreiben, kommen Sie in der Regel nicht um die Verwendung eines Social-Media-Tools herum. Dies mag zwar Kosten verursachen, spart jedoch im Gegenzug erheblich an Zeit.
Arbeitszeit zählt auch zu den Social Media Kosten
Der Hauptkostenfaktor für Online-Aktivitäten ist die aufgewendete Arbeitszeit. Social-Media-Manager tragen diesen Titel nicht, weil er so schick klingt. Es handelt sich tatsächlich um eine Berufsbezeichnung, die koordinative Fähigkeiten, Stressresistenz, Kreativität und den Wunsch nach ständiger Weiterbildung erfordert. Es ist also unerlässlich, dass Unternehmen ihren Mitarbeitern diese Zeit zur Verfügung stellen.
Die Menge an Arbeitszeit, die ein Unternehmen freimachen sollte, hängt von der Bedeutung seines Social-Media-Auftritts ab. Wenn Sie nur einmal am Tag nachsehen möchten, ob sich auf Ihrer Fanpage etwas getan hat, reicht eine wöchentliche Arbeitszeit von zwei Stunden aus. Wenn jedoch digitale Kampagnen begleitet werden sollen, erhöht sich der Arbeitsaufwand während des Kampagnenzeitraums. Wenn Sie eigene Kampagnenbudgets für Social-Media-Kanäle haben, wird dies ebenfalls den Aufwand beeinflussen.
Wenn ein Kanal professionell betrieben wird, führt dies fast zwangsläufig zu einer Vollzeitstelle, wobei der Großteil der Arbeit in die Entwicklung von Kampagnen und das Projektmanagement fließt. Darüber hinaus gibt es heute viele verschiedene Plattformen auf dem Markt, die jeweils spezifische Anforderungen erfüllen müssen. Es reicht nicht mehr aus, nur eine Facebook-Seite zu betreiben. Unternehmen haben in der Regel auch Instagram und oft noch einen weiteren Kanal wie Twitter, YouTube oder sogar TikTok. Das einfache Posten von Bildern reicht schon lange nicht mehr aus, um Aufmerksamkeit zu erregen. Storys und Videos haben in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen. Dies bedeutet, dass Unternehmen nicht nur Kreativität und grafische Fähigkeiten benötigen, sondern auch Experten für Bewegtbilder.
Was kostet Social Media? – Externe Kosten
Ein weiterer wichtiger Kostenfaktor sind die externen Ausgaben. Die Tagessätze für Grafiker und Programmierer liegen mittlerweile bei etwa 500 Euro, wobei die Möglichkeit, Aufgaben intern zu erledigen, erhebliche Kosteneinsparungen ermöglicht. Die gleichen Prinzipien wie im traditionellen Marketing gelten auch hier: Ein detailliertes Briefing führt zu schnelleren Ergebnissen.
Social Media Kosten: Weiterbildung ist unumgänglich
Die Weiterbildung ist ebenfalls unverzichtbar für Personen, die im Bereich Social Media arbeiten. Das Internet entwickelt sich ständig weiter, und es ist eine Herausforderung, mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten. Social-Media-Manager müssen Zeit für das Lesen und hochwertige Weiterbildungsmaßnahmen einplanen.
In den letzten Jahren haben sich viele verschiedene Social-Media-Plattformen etabliert. Vor einigen Jahren mussten Sie sich nur um Facebook kümmern, aber heute entwickeln sich viele andere Kanäle rasant weiter, insbesondere im Bereich Bewegtbild.
Was kostet Social Media? – Paid Media
Auch im Bereich bezahlter Werbung (Paid Media) haben viele Unternehmen bereits Erfahrungen mit Kampagnen gesammelt. Die Kosten für Social Ads sind gut kontrollierbar, erfordern jedoch Zeit und Ressourcen, um sie effektiv einzusetzen.
Verkauft wird erstmal Nichts
Eine Herausforderung in Bezug auf die aufgewendete Arbeitszeit besteht dann nicht, wenn der erzielte Gewinn einfach gegenübergestellt werden kann. Wenn beispielsweise 10 Stunden Arbeit im Durchschnitt zu einem bestimmten Umsatz führen, dann ergibt eine Stunde Arbeit einen Bruchteil dieses Gewinns. Allerdings ist Social Media weitaus mehr als nur Verkaufsförderung: Es kann als Servicekanal, zur Imagepflege, zur Steigerung der Markenbekanntheit, zur Transparenz und zur Rekrutierung von Talenten dienen.
Social Media hilft aus dem Marketingdilemma heraus
Das Dilemma des Marketings besteht darin, dass es schwierig ist, den direkten Einfluss von Marketingmaßnahmen auf den Verkauf zu messen. Es ist daher entscheidend, klare Ziele zu definieren, um den Erfolg von Social Media zu bewerten.
Ein großer Vorteil von Social Media gegenüber vielen anderen Marketingmaßnahmen ist die Möglichkeit zur zeitnahen Messung. Wenn Sie Ihre Ziele kennen, können Sie eine Infrastruktur aufbauen, die zuverlässige Messdaten liefert. Obwohl es immer Diskussionen über Klickbetrug und ähnliche Probleme geben wird, ist die technische Messbarkeit in der Regel schneller, kostengünstiger und verlässlicher als teure Marktforschungsstudien.
Denken hilft Sparen
Kleinteiliges und agiles Denken ist der Schlüssel zur zeitnahen Messbarkeit. Zwei Stunden Denken (Ziele definieren, Messinfrastruktur aufbauen, Berichte erstellen, optimieren) können acht Stunden sinnlose Arbeit, ineffektive Daten und Geldverschwendung einsparen.
Fazit
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass Social Media seriös kalkulierte Arbeitszeit, externe Kosten, Weiterbildung und Werbung erfordert. Der Erfolg und Misserfolg kann jedoch gut gemessen werden, vorausgesetzt, klare Ziele werden gesetzt. Dies sollte eine solide Grundlage bieten, um die Frage „Was kostet Social Media?“ selbst beantworten zu können, wenn Sie konkrete Zahlen benötigen. Die Zeit, in der Social Media „nebenbei“ betrieben werden kann, ist jedoch definitiv vor
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